Hauptsonderschau des SV der Züchter Sächsischer Farbentauben
Hauptsonderschau des SV der Züchter Sächsischer Farbentauben
Zusammen mit dem SV der Züchter Sächsischer Flügel-, Schwalben- und Schildtauben führte der Sonderverein seine Hauptsonderschau der Saison 2019 / 2020 Anfang Januar in Zwönitz durch. Dem Gastgeber RGZV Zwönitz unseren herzlichen Dank für die Übernahme der Ausstellung
Die Sächsischen Feldfarbentauben in blau mit weißen Binden zeigen die richtige Größe und Typ sowie Latschengröße. Probleme und Wünsche hatten die Tiere in der Bauchfarbe sowie in der Bindenanlage (v + hv Udo Fiedler). 2 schwarz mit weißen Binden: Schade eigentlich, dass es nicht mehr in die Käfige geschafft haben. Der 1,0 war kräftig mit prima Latschen, Federbreite und super Farbe. Jedoch könnten die Bindenanlagen bei beiden Tieren noch besser werden (hv Stefan Heidrich). Schade, auch nur ein Tier in rot mit weißen Binden. Da ist auch noch viel Luft nach oben offen, aber bei den Gelben mit weißen Binden kräftige Tiere mit super Farbe. Weiter sollte doch an den Binden gearbeitet werden, dass sie noch länger und getrennter werden. Die Tiere sollten nicht höher stehen und die Latschen im Übergang noch voller werden (v + hv Dirk und Fabian Laumann). Schön auch die Isabellfarbigen, die sich in den letzten Jahren sehr gut rausgemacht haben. Sie haben prima Typ mit der richtigen Latschengröße und einer sehr zarten Farbe, die manchmal noch ein klein wenig gleichmäßiger sein könnte. Auch auf die Schnabelfarbe sollte weiter geachtet werden (v + hv Dirk und Fabian Laumann). Die 4 schwarz-weiß geschuppten mit prima Größe und super Farbe, hier sollte die Schuppung noch reiner und die Hinterpartie aber nicht länger werden (hv Reinhard Rothe). Die rotfahl-gehämmerten Feldfarbentauben zeigten sich kräftig und vital. In der Farbe würde ich mir das ein oder andere Tier noch gleichmäßiger und weniger blau wünschen. Auch auf die Augenfarbe sollte geachtet werden (v + hv Werner Hesse). Die Kollektion der gelbfahl-gehämmerten konnte sich wirklich sehen lassen, hier kann man den Züchtern nur gratulieren, denn da ist in den letzten Jahren richtig was nach vorne gegangen. Kräftige Tiere mit prima Farbe und schöner Hämmerung sowie der richtigen Latschengröße. In der Zukunft sollten wir darauf achten, dass die Hinterpartie nicht länger und die Schnabelfarbe nicht zu dunkel wird (v + hv Thomas Diersch). Sächsische Feldfarbentauben mit Rundhaube blau mit weißen Binden könnten teilweise noch kräftiger sein und farblich noch gleichmäßiger. Die Binden würde ich mir noch konstanter wünschen. Die schwarz mit weißen Binden, prima in Größe und Typ sowie Farbe, aber in den Bindenanlagen sollten die Tiere noch besser werden und das Bindenweiß noch reiner (v Stefan Heidrich). Die gelb mit weißen Binden konnten leider noch nicht überzeugen. Hoffnung gab uns die Farbe. 2 Blau-weißgeschuppte präsentierten sich mit Typ und Größe, die Schuppung sollte aber reiner und gleichmäßiger werden sowie die Haube noch voller. Die rot- und gelbfahl-gehämmerten konnten in Farbe und Hämmerung sowie Latschengröße überzeugen. Wünsche waren hier in der Haube noch voller & im Wirbel noch ausgeprägter. Aber die Züchter kriegen das hin, da bin ich mir sicher. Die Sächsischen Weißschwänze in schwarz mit weißen Binden zeigten Typ und Größe sowie prima Zeichnung. Die Binden könnten auch hier länger, getrennter und gezogener sein. Es soll darauf geachtet werden, dass das Bindenweiß auch wirklich weiß ist. Bei den Latschen sowie in der Latschenfederbreite ist auch noch Luft nach oben (v + hv Jörg Hennig). Die Blauen mit weißen Binden würde ich mir noch gleichmäßiger im Blau wünschen. Außerdem könnten die Latschen teilweise noch voller im Übergang sein. Die Schnippe dürfte auch nicht kleiner werden, dafür zeigten die Tiere schon sehr schöne Bindenanlagen (hv Stefan Schneider). Die Schwarz-weißgeschuppten haben wir auch schon viel besser gesehen. Wollen wir hoffen, dass diese Züchter mit ihren Raritäten mal wieder aus ihrem Mauseloch kommen. Eine Blaue ohne Binde konnte in ihrer Klasse überzeugen. Die roten Weißschwänze sind mit mäßiger Stückzahl schon erschreckend zurückgegangen. Kräftige Tiere mit prima Rassemerkmalen präsentierten sich uns. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass der Rücken abgedeckt bleibt und dass die Latschenfeder zum Kiel durchgefärbter ist. Außerdem sollte die Latschenfeder nicht schmaler werden (v Andreas Heyer, sen.). Prima, die Kollektion der Gelben. Hier sind die verschiedenen Zuchtrichtungen eigentlich ganz deutlich zu sehen. Die einen sind ganz gleichmäßig in der Farbe mit prima Federstruktur, aber ein klein wenig heller, was nicht schlimm ist. Und die anderen Zuchtrichtungen, die in der Farbe satter sind, wirken dann schon leicht gesäumt und sind in der Federstruktur dann schon nicht mehr so schön (v + hv André Zweigler). Die Kupfernen haben sich in Augenrand und Zeichnung stark verbessert, jetzt müssen nur noch ordentliche Latschen dran, mit einer ordentlichen Federbreite, dann sind die Tiere wieder schön anzusehen (v Andreas Heyer Junior).
Die Sächsischen Pfaffentauben in schwarz mit weißen Binden konnten in Größe und Farbe überzeugen, aber die Bindenanlagen waren ganz ehrlich, eine Katastrophe. Da muss unbedingt etwas passieren. Die Roten und Gelben mit weißen Binden dürfen auch im Körper nicht kleiner werden. Farblich gibt es wenig zu beanstanden. Hier unbedingt wieder mehr Augenmerk auf die Binden legen, die müssen einfach wieder reiner und gezogener sowie länger werden (2x hv Peter Peters). Die Blauen mit weißen Binden zeigten die richtige Größe und sg Latschen. Bindenzug sowie Bindenlänge gehen auch in Ordnung. Nur in der Farbe, würde ich mir die Tiere noch gleichmäßiger wünschen, ebenso könnte die Haube fester und die Wirbel ausgeprägter sein (hv Reiner Wolf). Die drei Blau-weißgeschuppten zeigten die richtige Größe und Typ nur in der Schuppung sollten die Tiere noch dreieckiger und reiner werden (hv Felix Ullmann).
Die Sächsischen Mönchtauben in schwarz mit weißen Binden sind in sehr ausgeglichen und konstant geworden, kräftige Tiere mit prima Farbe und sehr guter Bindenanlage. Teilweise sollte die Binde noch getrennter und länger sein, sowie die Latschen noch größer und voller im Übergang zu den Geierfedern (v Jörg Kühne). Schön auch die Kollektion der roten und gelben Mönche. Doch dort sollte weiter darauf geachtet werden, dass die Bauchfarbe wirklich satt und durchgefärbt bleibt. Ansonsten hier weiter auf Binde, Bindenlänge und Bindenzug achten, sowie auf die Latschenform (hv Werner Hesse auf rot und auf gelb hv Dietmar Rudolph). Die Blauen mit weißen Binden zeigten die richtige Größe, Typ und im Großen und Ganzen die richtige Farbe, mit sehr anspruchsvollem Bindenzug. Weiter sollte darauf geachtet werden, dass die Bauchfarbe gleichmäßig blau bleibt und dass die Tiere im Stand nicht höher werden (v Theresa Wagner). Unsere geschuppten Mönchtauben haben wir auch schon wesentlich besser gesehen. 2 Schwarze, die kräftig im Typ waren und die richtige Latschengröße zeigten. Schuppungstechnisch würde ich mir die Tiere noch gleichmäßiger und dreieckiger wünschen. Die Rot- und Gelb-weißgeschuppten: kräftige Tiere und Latschengröße. Farblich hatten die Tiere noch Probleme in der Bauchfarbe und die Schuppung sollte noch dreieckiger werden. Aber der Schwanzaufbau war, wenn man einen schlechten Tag hat, leider kein sg mehr wert. Da waren die Blaugeschuppten von den geschuppten Mönchen noch die besten, aber auch hier ist noch Luft nach oben. Kräftige Tiere mit prima Latschen und schöner Schuppung. Wünsche gab es hier in der Bauchfarbe. Einige Tiere zeigten auch ihre Schwächen im Fortbewegen. Von außen sah es so aus, als würden sie auf dem Fersengelenk laufen.
Sächsische Storchtauben in schwarz, nur wieder drei Stück. Schade eigentlich für so eine schöne Taube. Die Tiere zeigten Typ und die richtige Standhöhe. Im Lack gibt es noch Luft nach oben, ebenso in der Latschengröße (hv Frank Frinze). Die Roten zeigten die richtige Größe und Typ sowie prima Zeichnung. Wünsche auch hier im Grunde eigentlich nur in der Latschengröße und durchgefärbter in den Latschen (v Dr. Hans-Joachim Pfundt). Die Gelben sollten in jedem Fall noch gleichmäßiger in der Farbe sein sowie noch geschlossener in den Latschen. Unsere Blauen zeigten sich in prima Farbe, aber einige Tiere könnten noch kräftiger sein und die Latschen noch größer erscheinen (hv Christopher Klemm). Die schwarzen Kappigen überzeugten in Größe und Typ sowie in der Farbe. Wünsche gab es teilweise in der Haube, wo die Feder noch länger sowie der Wirbel noch ausgeprägter sein könnte. Ebenso würde ich mir bei dem ein oder anderen Tier noch mehr Lack wünschen. Kräftige Rote präsentierten sich. In Haube und Farbe machten die Tiere auch einen sehr guten Eindruck. Wünsche nur noch im Halsgefieder, was noch fester sein könnte (v Hans Ulrich Lemnitz). Die Gelben zeigten die richtige Größe, könnten aber in der Haltung noch waagerechte und farblich noch gleichmäßiger sein. Prima und Klasse die Kollektion der Blauen: Größe, Typ und Farbe waren okay. Hier wünsche ich mir, dass die Köpfe eine Idee kräftiger und voller werden (2x hv Martin Elze).
Unsere Sächsischen Verkehrtflügeltauben in schwarz zeigen den richtigen Typ und Haltung sowie prima Zeichnung. Für mich auch mit die schönsten Tauben in Zeichnung und Kontrast, die wir bei unseren Sächsischen Farbentauben haben. Bei den schwarzen gab es nur kleine Wünsche, dass die Latschenfeder noch breiter sein könnte und zwischen Auge und Schnippe sollte der Weißanteil nicht weniger werden. Die Roten: kräftige Tiere mit prima Latschengröße. Zeichnungsmäßig waren diese Tiere ebenfalls in Ordnung. Aber bei rot wie gelb sollten wir darauf achten, dass die Tiere nicht so lang in der Hinterpartie werden und in jedem Fall die Rückendeckung behalten, ansonsten kleine Wünsche bei gelb, wo die Latschen im Übergang zu den Geierfedern noch voller sein könnten. Vor allem könnten diese noch gleichmäßiger in der Farbe sein, bei rot und gelb (v und hv Ulrich Bauknecht). Die Blauen konnten in Typ, Haltung und Farbe überzeugen. Die eine oder andere Taube könnte im Stand noch ein wenig tiefer stehen und die Latschen könnten im Übergang noch voller sein, aber im ganzen Erscheinungsbild einfach eine klasse Kollektion (v + hv Gert Melzer).
Sächsische Schnippen in schwarz, sg Typ und Größe. Ich aber würde mir diese Tiere in den Köpfen noch kräftiger wünschen, sowie die Latschen nach größer und überbauter. Farblich sowie im Lack der Tiere ist auch noch Luft nach oben. Die Roten in der richtigen Größe und mit der richtigen Latschengröße. Hier sollten nur noch die Latschenfeder ein wenig breiter und überbauter sein. Der Schwanzaufbau sollte noch geordneter und glatter sein. In der Schnippengröße und Farbe konnten diese Tiere aber überzeugen. Die Gelben sehr fein in Typ, Haltung und Größe sowie Latschen und Latschenform. Nur im Gelb, würde ich mir diese Tiere noch gleichmäßiger und satter wünschen. Die blauen Schnippen mit prima Latschen, Federbreite, Farbe, Schwanzbinde und Pflege. Manche Tiere sollten aber noch waagerechter in der Haltung sein. Auch der Augenrand sollte nicht größer und blasser werden (hv Manfred Gitz). Zwei Blaufahle konnten in den Hauptrassemerkmalen überzeugen. Die kappigen Sächsischen Schnippen in schwarz zeigten sich in sg Typ, Stand und Farbe sowie Lack, Kopfpunkte mit prima Augen und einer großen Haube. Bei dem ein oder anderen Tier sollte dann aber doch die Haube im Übergang zum Hals nicht lockerer werden. Des Weiteren muss darauf geachtet werden, dass die Schwingen nicht genauso lang wie der Schwanz werden (v + hv Max Stadler). Die roten Schnippen mit prima Farben und sehr feinen Kopfanlagen. Die Latschengröße ist die richtige, nur die Latschenfeder könnte noch breiter werden. Auch hier wieder darauf achten, dass die gezeigten Tiere in der Hinterpartie nicht länger werden (hv Ulrich Bauknecht). Vier Gelbe mit sg Größe, Latschen, Typ sowie Feder, aber auch hier wieder darauf achten, dass die Tiere nicht zu lang werden. Farblich waren die Tiere sehr gleichmäßig und in Ordnung (hv Ulrich Bauknecht). Sächsische Schnippen in blau zeigten doch die richtige Größe und Standhöhe. Sollten aber teilweise noch waagerechter in der Haltung werden. Unglaublich und immer wieder sehr schön anzusehen sind die Latschen der Blauen: breite Feder und voll überbaut, sieht einfach klasse aus, auch farblich und in der Schwanzbinde gab es keine Beanstandungen. Kleine Wünsche sind hier gleichmäßiger im Wirbelsitz oder in der Ausprägung und die Haubenfeder könnte länger und fester sein (v Manfred Gitz). Die zwei Blaufahlen konnten gefallen.
Sächsische Mondtauben in rot, zeigten sich teilweise sehr kräftig und der richtigen Grundfarbe. Mond und Bindenfarbe könnten noch gleichmäßiger und satter sein. Die Latschen aber sollten teilweise nicht kleiner werden und die Latschenfederbreite sollten wir mit einem Auge weiter beobachten, dass die Feder nicht noch schmaler wird. Aber das Hauptaugenmerk sollten die Binden sein, die in jedem Fall wieder einen ordentlichen Zug brauchen und länger werden sollten (hv Claus Faland). Die Gelben konnten einen Schritt in die richtige Richtung machen. Kräftige Tiere mit teilweise richtigem Mond und Bindenfarbe konnten gefallen. Die letzten vier Täubinnen waren eigentlich alle gleichwertig und zeigten sich immer im richtigen Rassetyp. Wünsche gab es in der Abgrenzung des Mondes. Und einige Tiere hatten mit der Federqualität so ihre Probleme (v Stefan Heidrich, hv Frank Finze).
Jetzt zu unseren Sächsischen Brüstern. Fangen wir mit den Roten an. Eine ganz prima Kollektion mit sg Typ, beiter Brust und der richtigen Latzlänge. Farblich könnten die Tiere teilweise noch gleichmäßiger sein und der Augenrand sollte doch so dunkel wie möglich bleiben (v + 2x hv Gerd Unger). Die gelben Brüster zeigten die richtige Größe. Mit der richtigen Brustbreite und Latzgröße konnten diese Tiere überzeugen. Farblich noch gleichmäßiger und intensiver würde ich mir diese Tiere wünschen. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass der Halsadel weiter erhalten und die Feder im Hals fest und glatt bleibt. Auch hier dürfen die Latschen nicht kleiner werden (2x hv Gerd Unger). Die Kollektion der Schwarzen hat mir beim Besichtigen sehr viel Freude gemacht, denn da ist es wieder einen Schritt nach vorne gegangen. Prima Typ mit der richtigen Brustbreite und Latzlänge sowie Farbe. Teilweise zeigten die Tiere trotz lackreicher Farbe eine prima Augenrandfarbe. Stellenweise könnten die Latschenfedern noch breiter sein oder die Latsche im Übergang zu den Geierfedern noch voller. Das Mantelgefieder könnte auch ein klein wenig reiner sein (v Mirko Roth, hv Siegfried Wolf). Bei den blauen Brüstern ist irgendwie der Wurm drin. Was hatten wir für blaue Brüster, die schon von außen am Käfig Spaß gemacht haben, wenn man jetzt in den Käfig schaut sieht man stellenweise viel zu tief stehende Tiere und eigentlich war kein blauer Brüster dabei, der eine vorbildliche Rückendeckung hatte. Also, jetzt ist es höchste Eisenbahn, das wieder in den Griff zu kriegen. Aber ansonsten klasse Farbe, große Lätze, Mantelfeder und natürlich sg Latschen, zeigten diese Tiere trotz alledem (2x hv Mike Zwinzscher und hv Frank Schlechte).
Wieder ist ein Jahr vorbei und es sind wieder keine glattköpfigen Altdeutschen Mohrenköpfe auf der Hauptsonderschau. Wollen wir hoffen, dass wir diese Raritäten auch wiedersehen, denn in Thüringen und in der Lausitz gibt es garantiert noch welche. Unsere Altdeutschen Mohrenköpfe mit Rundhaube auch nur in schwarz und blau, von zwei Züchtern zu sehen. Die schwarzen Tiere mit der richtigen Größe, Latztiefe sowie super Köpfen, Auge und Rand. Jedoch würde ich mir für die Zukunft wünschen, wenn die Tiere hier vor allem an Brustbreite und an Latschen wieder zu legen könnten. Des Weiteren sollte die Ortfeder wieder durchgefärbter sein (v + hv Dietmar Roth). 4 Blaue präsentierten sich mit prima Typ, Brustbreite der richtiger Latzgröße, Latschen sowie der richtigen Farbe. Teilweise könnte die Schwanzbinde noch abgegrenzter im Abschluss und die Haube noch fester sein (hv Stefan Heidrich).
Verfasser: Stefan Heidrich