Tipp KW22/2017 “ich habe fertig”
Hallo Freunde der Tauben,
dieser Tipp wird ein besonderer, nämlich der letzte seiner Art. Dazu werdet Ihr unten mehr lesen.
Doch zuerst bin ich Euch die Antwort vom „Tipp“ aus der vorletzten Woche noch schuldig.
Nach meinen Erfahrungen in jetzt genau 54 Jahren Rassetaubenzucht beinhaltet keiner der aufgeführten Punkte „den größten Feind“ unserer Tauben. Denn der schlimmste und böseste Feind ist der Züchter selbst. Warum??? Er ist für alle diese gelisteten Dinge – und noch viele schlimme Sachen mehr – verantwortlich. Ja wir selbst, nicht unsere Tauben, die „böse Umwelt“ oder irgendwelche „Erdstrahlen“ bringen Ungemach in die Taubenzucht.
Kleines Beispiel gefällig: „Meine Tauben, diese doofen Dinger, brüten dieses Jahr wieder mal unglaublich schlecht. Man sollte sie alle der Küche zuführen! Abschaffen sollte man sie – abschaffen!“ Diese und andere Sprüche hören wir doch alljährlich immer wieder und immer öfter.
Wollen uns nun unsere Tauben ärgern? Nein, sie wollen sich fortpflanzen – wie es die Natur vorsieht. Oder hat gar ein Mitbewerber unseren Zuchtstamm „mit einem Fluch überzogen!?!“
Nein NICHTS von alle dem. Wir haben versagt! Schlag zu voll? Nicht beim Tierarzt gewesen? In den letzten Jahren nicht auf gutes Brutverhalten geachtet? Eins von den aufgezeigten Übeln kann schon ausreichen, um die Zucht zum Desaster werden zu lassen. Oft sind es aber alle zusammen und noch mehr dazu. Schlussfolgerung: Freunde packt Euch an die eigene Nase und überprüft kritisch und vorbehaltlos EUER Tun !
Nun wollte der Schreiber dieser Zeilen in den nächsten Wochen die Listen-Punkte aus Woche 20/17 der Reihe nach gründlich und möglichst leicht verständlich behandeln. Das fällt nun leider aus.
Um nicht alles, was für die erfolgreiche Zucht von Tauben von Wichtigkeit ist, völlig im Sande verlaufen zu lassen, hat sich der Taubenfreund überlegt, zumindest einen „Schnelldurchlauf“ niederzuschreiben. Und sei dies nur für die wenigen (wie es scheint) Züchter, die sich tatsächlich für sachliche Infos interessieren.
Die Salmonellen?
Gehören zu den verlustreichsten Taubenkrankheiten überhaupt. Hat man sie im Bestand, hilft auf Dauer nur eine Impfung. Dabei sind ALLE Tauben, die auf die Impfung „krümelig“ reagieren, zu selektieren. Nur so können wir weitgehendst die gefürchteten Dauerausscheider eliminieren! Lasst Euch vom Tierarzt beraten.
Die „Jungtaubenkrankheit“?
Ist eine „Krankheit“ die es gar nicht gibt. Sie ist von den Züchter selbst verursacht (Medikamenten-Missbrauch, zu volle Schläge, fehlerhafte Selektion) und von den Verkäufern von „Pülverchen & Mittelchen“ zu einer extremen Einnahme Quelle „kultiviert“ worden. Die meisten „Jungtierkrankheits-Toten“ werden durch Trichomonaden & Hexamiten verursacht. Adenoviren und Circoviren können noch dazu kommen – und machen die ganze Sache dann mystisch.
Die Trichomonaden?
Sind die „bösen Buben“ in der Taubenzucht der Jetztzeit! Sie befallen heute fast kaum noch als „gelber Knopf“ die Rachen- & Halsschleimhäute, nein ihre vernichtendes Werk betrifft vor allem die inneren Organe und wird deshalb oft zu spät erkannt. Wir müssen unsere Tauben durch optimale Haltungs- & Fütterungsstrategien von diesen bewahren. Ein Medikament gegen Trichomonaden ist für unsere Rassetauben NICHT mehr auf dem Markt. Die Brieftaubenzüchter können noch auf Ronidazol zurückgreifen. Leider wird dies oft nur mangelhaft verabreicht. Da ich annehme, dass auch einige Brieftaubenfreunde diese Zeilen lesen, finden sich am Ende des Beitrags noch eine Gebrauchsanweisung für dieses Medikament.
Die Hexamiten?
Sind die „hinterhältigsten“ Krankheitserreger bei unsern Tauben. Sie leben vornehmlich im Darm und schädigen ihn bei massiven Befall erheblich. Nur durch einen Kloaken-Abstrich von einem kenntnisreichen Tiermediziner lassen sich diese Plagegeister feststellen. Bei den befallenen Tauben tritt großer Durst und damit verbunden extrem dünner Kot auf. Behandlung: siehe Trichomonaden.
Die Rote Vogelmilbe?
Nicht nur ein Schrecken für die Hühnerfreunde, denn auch die Taubenställe werden von ihnen nicht verschont. Wir erkennen den Befall recht gut daran, das unsere Tauben absolut nicht mehr in ihre Nistzellen wollen. Drehen wir dann den Nistteller um, sehen wir die „Bescherung“ in Rot… Zur Bekämpfung fragt man am Besten den Tierarzt.
Die Haar- & Spulwürmer?
Sind leider immer noch ein Problem bei unsauberer, zu dichter Taubenhaltung. Der Befall lässt sich leicht durch eine Kotprobe feststellen, die Medikamente dazu sind zuverlässig und preisgünstig. Knoblauch & anderes Gemüse helfen NICHT gegen Würmer!!!! Das Gleiche gilt für Tee.
Die Paramixoinfektion?
Diese Krankheit wäre, wenn wirklich ALLE Züchter ALLE ihre Tauben sachgerecht impfen lassen würden, schon längst ausgerottet. Leider sieht die Realität, wie so oft, anders aus. Darum meine Eindringliche Bitte: IMPFEN!!!!
Die Colikeime?
„Colis“ finden sich in ALLEN Tauben, Ist ihre Zahl „unterschwellig“ so kommt das Immunsystem der Taube gut mit ihnen klar Gefährlich wird es nur, wenn dazu Trichomonaden, Hexamiten und andere krankmachende Keime dazu kommen. Dann hilft nur noch die gezielte (durch den Tierarzt abgesicherte) Behandlung mit Antibiotika.
Der Schlagstaub?
Zu Diesem wichtigen Thema wurde schon in einem der vorigen Tipp`s berichtet. Hier nur nochmals der dringende Rat: Bei Taubenschlag-Neubauten möglichst einen Offenfront-Schlag MIT vorgelagerter Voliere errichten.
Die übersäuerte Taubentränke
Zu diesem Thema möchte ich weiter Nichts mehr über die „Superverkäufer“ schreiben, die es fertigbringen, Euch angeblich „hoch gesunde Säuren“ für Eure Taubentränken zu verkaufen. In Wahrheit sind das aber oft Mittel, die für den Einsatz im Schweine- und Wirtschaftsgeflügelfutter konzipiert sind. Ich unterstreiche Nochmal: FUTTER! Die einfachste und preisgünstigste Variante, unseren Tauben eine optimale, gesunde Trinkwasserquelle zur Verfügung zu stellen ist die, dass wir zu jeder Mahlzeit frisches, reines Wasser aus einer sauberen Tränke zur Verfügung stellen. Für Viele leider „zu einfach“!
Die Überbesetzung der Schläge?
Gehören zu den drei größten Verbrechen, die wir unseren Tauben antun können. Es ist schon traurig, wie oft man heutzutage geradezu „neurotischen“ und gestressten Tauben begegnet, die aus Beständen mit absoluter Überbevölkerung kommen. Die Faustregel, die zum Erfolg führt ist immer noch und wird es bleiben: Pro Zuchttaube 1m³ Schlagraum. Für jede Jungtaube mindestens 0,50 m³ – besser noch 0,75 m³ Raum. Dabei sind nicht mit einzuberechnen: Die Nistzellen und die Voliere. Die Volieren können nie zu groß sein. Und bitte, bitte, vergesst endlich die Mär, das kleine Tauben weniger Platz brauchen wie große. Diese Meinung trifft nur – in ganz geringer Weise – für die Nistzellen zu.
Die falsche Versorgung der Tiere?
Gehört auch zu den eben erwähnten „großen Drei“ Dabei ist es heute für den Taubenzüchter ein Leichtes, seine Tauben tatsächlich „vollwertig zu versorgen. Jeder Züchter hat noch die Möglichkeit, „Grünes“ aus der Natur zu besorgen, oder eine paar handvoll Erde Maulwurfshügel seien Tauben vorzusetzen. Das ist auch alles richtig und gesund. Nützt aber nix, wenn die Grundversorgung nicht stimmt. Wenn es auch in Zeiten, in dem Eure Spitzenfunktionäre noch davon sprechen, dass die Gerste „das Brot der Tauben“ sei (und was auf ist auf dem Brot drauf?!?) und Fachartikel-Schreiber immer wieder betonen, dass unsere Tauben „viel zu „gehaltvoll“ (von welchen „Gehalten“ spricht man da?!?) gefüttert werden, wenig Sinn macht, einen sachlichen Rat zu geben, so werde ich es hier doch zum zigsten Male tun: Nutzt das auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitete VDT-BETZ-Fütterungskonzept – und Ihr habt das Richtige gemacht. Damit es keine Missverständnisse gibt: Zu diesem einfachen & preisgünstigen Versorgungssystem gehören ausschließlich die VITAL-Futtersorten mit dem VITAL-Korn & der VDT-POWER-Taubenstein & Grit. Abgerundet wird das Ganze durch den VDT-BETZ-Kropf-Vital-Mix, den man 2 – 3 mal die Woche den Tauben ans Futter gebunden gibt.
Das fehlende Sonnenlicht?
Tauben, die mit nur ganz wenig Sonnenlicht auskommen müssen werden krankt! Daran führt kein Weg vorbei. Deshalb sind auch nach Norden offene Schläge ein NOGO. Es sei denn, der Züchter ist noch in der glücklichen Lage seinen Schwarm regelmäßig Freiflug genießen zulassen
Das fehlende Regenbad? & Das mit Kontakt-Insektiziden versetze Badewasser?
Dazu sieht „Tipp der 21. Woche.
Die Mäuse und Spatzen in der Voliere?
Sicher, wir sollten diese Kleintiere möglichst aus unseren Schlägen fernhalten. Doch, die riesengroße Ansteckungsquelle sind sie nicht, wenn sie nicht gerade in Bataillonsstärke auftreten. Oftmals muss aber auch das „arme Mäuslein“ als Sündenbock herhalten, wenn im Bestand mal wieder eine schlimme Krankheit ausgebrochen ist. Die Tauben stehen aber bis ans Fersengelenk in der Sch….!
Die unnötige Ammentaubenzucht? & Die „Hengstmethode“?
Beide „Zuchtstrategien“ sind absolut verwerflich. Christian Reichenbach hat sie mal als „neue Pest“ der Taubenzucht bezeichnet. Hier nicht mehr dazu, denn das Thema ist zu komplex.
Die Ausstellungswut?
„V-Band!“ Das ist das was zählt – und dazu muss es noch die „Deutsch Meisterschaft sein. Mindestens! „Viel ausstellen“ nichts dagegen, wenn die Tauben dabei ihre Schonfristen haben. D. h. Täubinnen max. 2 x im Jahr ausstellen. Die Vögel (natürlich auch die 0,1) sollten zwischen ihren Showauftritten mindesten 2 volle Wochen Pause haben.
Die übergroßen Bestände?
Oft werden Züchter, die es sich leisten können, von den übrigen Züchtervolk beneidet, weil sie sich hunderte von Zuchtpaaren „leisten“ können. Und eben so oft wird argumentiert, dass die „Chancengleichheit“ nicht mehr gewährleistet sei. Was für eine immense Arbeit hinter so einem privaten „Taubendorf“ steht, wird häufig vergessen. Solange der „Großzüchter“ auch bereit ist, gute Zuchttauben aus seinem Bestand zu reellen Preisen abzugeben, so ist m. E. alles in Ordnung. Wird aber der gesamte Überhang der Küche zugeführt, so möchte ich diese Menschen dann nicht mehr als „Zuchtfreunde“ bezeichnen.
Die steigenden Kosten für die Taubenhaltung?
Vielfach werden sie beklagt. Dennoch: Die Rassetaubenzucht, wie auch der Hochflugsport mit Rassetauben gehört zu den preisgünstigsten (schönsten sowieso!) Freizeitbeschäftigungen die man in diesem unseren Lande nachgehen kann. Und das tolle daran ist, das man auch mit ganz wenigem Aufwand großen Erfolg erzielen kann. Bedrückend wird nur das Raumproblem, welches leider immer öfter einer Taubenhaltung unmöglich macht. Übrigens: Was noch an „Kapital“ bei den Züchtern vorhanden ist, kann man auf den Taubenschauen aller Couleur beobachten, wenn die Besucher mit gefüllten Plastiktüten den Ausgängen zu streben…
Der BZA & VDT
Hierzu kein Wort…
Dafür jetzt die versprochene Anleitung zur Anwendung von Ronidazol für unsere Reisetaubenfreunde.
Dosierung & Anwendung von RONIDAZOL 10 %
Die Trichomonaden – und/oder Hexamiten-Infektionen gehören zu den verlustreichsten Taubenerkrankungen!
Ronidazol ist im Grunde das einzig wirksame Mittel, das es gegen diese Krankheitserreger für die Brieftaubenzüchter noch gibt!
Leider wird es von vielen Züchter völlig unsachgemäß verabreicht.
Deshalb dieses Blatt.
Ronidazol wird nur aufgrund einer vom Tierarzt festgestellten Infektion verabreicht!
„Vorbeugende“ Gaben fördern nur die so gefürchtete Jungtaubenkrankheit!!!
Dosierung:
Bei Temperaturen von deutlich unter 20 Grad geben wir 1 Teelöffel (leicht gehäuft ) auf 1 Liter Trinkwasser.
Bei wärmeren Wetter ändern wir die Konzentration auf 1 Teelöffel auf 1,5 Liter Trinkwasser.
Gabe:
Über 7 – 9 Tage geben wir das so angerichtete Wasser als alleinige Tränke!
Erst 10 – 15 Minuten nach der Körnerfuttergabe stellen wir die „Ronidazol-Tränke“ in den Schlag.
Das geschieht bei jeder Fütterung!
Nur so ist eine genügende Trinkwasser-Aufnahme gewährleistet.
Grit und Taubenstein verbleiben im Schlag – werden aber natürlich täglich frisch gereicht!
Auf keinen Fall darf das Trinkwasser zusätzlich mit Traubenzucker, Honig oder Ähnlichem versetzt werden. Diese Zuckerträger sind absolute „Unterstützer“ der Krankheitserreger!
Fazit:
Geben wir in Krankheitsfällen – so wie beschrieben – das Ronidazol, wird es seine Wirkung nicht verfehlen.
Geringere oder kürzere Dosierung bzw. Gabe führt ebenso unweigerlich zu Resistenzen wie falsche „Gabe-Strategie“!
Gleiches gilt für die einmalige Gabe von Spatrix oder anderen – sogenannter „Kombipräparate!“
Vollwertige Ernährung mit dem VDT-BETZ-Futterprogramm, vernünftige Schlagsauberkeit und nicht zu dichter Besatz der Zuchtanlage beugen Krankheitsfällen vor.
Grober Unfug wie: Völlig überdachte Volieren, ungenügende Frischluft-Zufuhr (auch nachts die Fenster offen lassen!) und Überbesatz sind ein Garant für kranke Tauben….
So liebe Freunde der Taubenzucht – „ich habe fertig.“
40 „Tipp`s der Woche“ sollten es werden, 7 sind es leider nur geworden.
Warum ist Schluss? Ganz klar und einfach ausgedrückt: Die Zensur der VDT-Oberen ist für mich nicht mehr akzeptabel.
Zwar wurde ganz bewusst im Vorfeld des Projekts „Tipp der Woche“ – der wenigstens etwas Neues, Aktuelles und Wissenswertes zur Rassentaubenzucht auf die VDT-Homepage“ bringen sollte – explizit jede Art von Zensur ausgeschlossen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Leider war die VDT-Zusage (nur mündlich – und was schert mich mein Geschwätz von gestern) nur Schall und Rauch!
Selbst die Möglichkeit, auf Kommentare zu meinen Beiträgen zu antworten, wurde mir verwehrt. Das wäre auch nicht weiter schlimm, wenn nur ich in diesen Statements unqualifiziert angegriffen worden wäre. Aber was falsch ist, muss auch im Sinne der Züchter berichtigt werden. Es ist jammerschade, dass diese Art der Meinungsbeschneidung immer mehr Medien der Rassegeflügelzucht erfasst. Eigentlich alle…
Dabei sollte Rassetaubenzucht doch Spaß bringen. In Gesprächen unter Gleichgesinnten Neues zu erfahren, Gedanken auszutauschen und sich über die wunderschönen Tiere ALLER Züchter – nicht nur der eigenen – zu freuen.
Aber – wie heißt es heute so (un)schön: „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!“
Verbunden mit der Überzeugung, dass Ihr noch ganz viel Freude an der wundervollen Welt der Taubenzucht haben werdet, wünscht Euch Euer der Taubenfreund eine gute Zeit.
Sollten noch Fragen zu den genannten Themen bestehen könnt Ihr Euch an Zfr. Werner Kötter:
Werner.Koetter@mifuma.de wenden. Eine Antwort werdet Ihr dann innerhalb 48 Stunden auf Eurem Rechner haben.
Ein ernüchternder Kommentar seitens des VDT auf Hubert Borgelt Tipp der Woche KW22/2017 -ich habe fertig- so einfach geht das halt wenn man die Vergangenheit nicht mehr kennt.
Meinungsfreiheit ich zitiere: Sofortige Öffnung der seit ca. 2005 geschlossenen Gästebuch und Forum von VDT- online. Nicht die Meinung des Vorstandes steht ganz oben, sondern die der Mitglieder. Anmerkung: ist vom 03.04.2016 sind noch Spuren der Erinnerung vorhanden.
Pressefreiheit: ist ein Eckpfeiler unserer Demokratie. Alles was stattgefunden hat und nicht beleidigend ist, darf geschrieben werden, sind noch Erinnerungen vorhanden.
Und wenn seitens des VDT eine ihrer Meinung nach persönliche Kommentar Zensiert wurde, sollten das doch diejenigen selbst entscheiden können und nicht einer Bevormundung seitens des VDT stattfinden, sozusagen Zensiert wird. Ich bedanke mich auch seitens des 2. Vor. des VDT für seine Belehrung was in Deutschland für Tauben zugelassen ist und was nicht.
Auch ich schließe mich der Meinung von Hubert Borgelt an, ich habe fertig.
Es ist jammerschade,dass der Tipp der Woche von Hubert Borgelt nicht mehr fortgesetzt wird.
Seine Erfahrungen und sein Wissen sind/waren ein großer Gewinn für unseren Verband!
Anmerkungen zu den Zeilen von Hubert Borgelt, alias “Taubenfreund”:
Alle Kommentare von Usern wurden mit Ausnahme von germanistischen Korrekturen online gestellt!
Die Firmennamen und Bezugsquellen in den Tipps wurden möglichst nicht veröffentlicht!
Hubert Borgelt reichte eine Antwort auf Kommentare von zwei Unsern ein. Nach unserem Empfinden ist diese sehr persönlich und da sich die Beteiligen ohnehin kennen, regten wir an, dies in persönlichen Mails zu klären und nicht über vdt-online!
Wenn dies nun von Hubert Borgelt als unakzeptabel empfunden wird und er keine Tipps mehr liefern möchte, dann ist es so und wir bedanken uns sehr für sein Engagement.
In der Mitgliederversammlung in Erfurt wurde die Homepage intensiv vorgestellt und die Ziele erläutert.
* schnelle und zielgerichtete Bereitstellung von Verbandsinformationen an alle organisierten Rassetaubenzüchterinnen und -züchter
* positive Außendarstellung des VDTS
* positive Außendarstellung der Mitgliedsvereine, die im VDT organisiert sind
* positive, werbewirksame Darstellung des Hobbies Rassetaubenzucht
Und dies wird bis zur diesjährigen Mitgliederversammlung fortgesetzt. Da alle eingehenden Beiträge archiviert werden, können wir gerne in der Versammlung darüber diskutieren.
Man muss auch andere Erfahrungen und Meinungen äußern dürfen, ohne gleich “oberlehermäßig” niedergebügelt zu werden. Persönliche Befindlichkeiten sind möglichst zurückzustellen. Übrigens, die Vorspanne wurden ausnahmslos vom Admin formuliert, es besteht also durchaus Konsens, nur das wie….
Die Mitglieder sind der VDT, wir liefern nur die Vorschläge und koordinieren!
31.05.2017 Götz Ziaja/Reinhard Nawrotzky