Gesundheitliche Belastbarkeit unserer Rassetauben

4 Antworten

  1. Meier,Bernd sagt:

    1. Wenn die Einwegbecher Verwendung finden sollten wäre dies ein großer Schritt, um den Infektionsdruck zur Ausstellungszeit zu senken. Was uns manchmal an verdreckten Bechern zugemutet wurde/wird . Und bezüglich der “Einmaligkeit” der Becher ….. lieber gesunde Tiere. Wobei der Einsatz von Desinfektionsmittel die Ökobilanz fast ausgleichen dürften.
    2. Jungtaubenkrankeit….. und Selektion auf immer gesunde Nachzuchten sind in einem Atemzug zu nennen. Ein Kollege aus der Brieftaubenzucht hatte massiv über Jahre Probleme mit Trichomonaden. Über einige Monate keinerlei Medikamente verabreicht- alle Tauben ( 95 % ) des Bestandes entfernt, die geringste Anzeichen von “bin nicht fit” offenbart haben. Mit 10 Tieren weitergemacht von fast 200. Ihm sind Trichomonaden -Erkrankungen oder deren Behandlung heute ein absolutes Fremdwort. Wenn der “gute Züchter” meint, er muss mit den “Bewertungsnoten” die Zuchtpaare zusammenstellen, dann muss er auch eine “umfangreiche Apotheke” sein Eigen nennen.

  2. Manfred Loick sagt:

    Schon vor vierzig Jahren hörte ich: Tauben müssen manchen “Schlag” ertragen. Uns fehlt leider die Courage, Missstände offen anzusprechen.

  3. Michael Horschler sagt:

    Was mich an dieser angeblichen Jungtaubenkrankheit verwundert ist, das diese auch bei Taubenfreunden auftritt, die keine Jungtaubenbesprechung oder Ausstellungen besuchen und noch weniger Schlagfremde zu Besuch haben. Und warum haben viele diese Probleme im September oder Oktober?

  4. Werner Kötter sagt:

    Sehr geehrter Herr Nawrotzky,
    toll, das dies Thema aufgegriffen wird.
    Man sollte aber die Angelegenheit vom Anfang her angehen. Da wäre für mich wichtig, passt der Taubenschlag zu der Anzahl der Tauben, wird ein Gesundheitsmanagement mit einem Tierarzt/Tierärztin betrieben und stimmt die Genetik der Ausgangstiere?
    Das kann der verantwortungsvolle Züchter/in ganz problemlos selbst verändern.
    Dann erst kann man sich über Mittel und Futter Gedanken machen.
    Bin gespannt auf weitere Kommentare.
    Mit bestem Gruß
    Werner Kötter

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