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25. Oktober 2004 um 9:24 Uhr #9008AnonymInaktiv
Hallo..!
Füttere als Standfutter (Gerste) Soja in der Zelle nach bedarf ! -
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7. Januar 2005 um 17:59 Uhr #9280AnonymInaktiv
Hallo Gast !
Und dein Name ist ?? 😆 😆 😆 😆 😆7. Januar 2005 um 16:59 Uhr #9279AnonymInaktivhallo gast
um von den erfolgreichen züchtern zu lernen must du mit ihnen ein gespräch aufsuchen. am besten ist es wenn du einen hast den du immer anrufen kannt wenn du eine frage hast.
aber man kann nicht nur von erfolgreichen züchtertn lernen, die vielen alten züchter, die schon über 50 jahre züchten haben mit sicherheit auch einen sehr großen wissensschatz. vielleicht suchst du dir einen alten erfahren züchter, es werden die mit sicherheit viele weiterhelfen !!
PS hier im forum kann man (wenn man aufmerksam die beiträge leist) aber auchs ehr viel lernen!!mfg Addi
7. Januar 2005 um 14:27 Uhr #9278AnonymInaktivInteressant die Beiträge in den verschiedenen Foren wenn man die “erfolgreiche Zucht” von Zfr. Golis kennt.
Wie kann man nur erreichen, dass man von erfolgreichen Züchtern lernt?
6. November 2004 um 21:07 Uhr #9277AnonymInaktivHallo..Norwichkröpfer !
Das ich auf dem richtigen Weg bin und nicht nur Mast.u.weisse Hochzeitstauben züchte !
Meine erste Ausstellung dieses Jahr 12 Tiere(Coburger-Lerchen) 3Hv 8Sg 1G !(Kann natürlch am Preisrichter liegen)
Glaube hab (keine) Futterverschwendung.durch schlechte Futterverwertung da der Kot super ist !
Könnte (müßte) man über eine Kotprobe untersuchen !
Die Jungen wachsen und kenn auch keine Jungtaubenkrankheit !
Glaub auch wenn die Jungtaubenkrankheit auftritt und weil meisten nur bestimmte erkranken (aus einzelen Paaren) das diese von den Alten einseitig gefütter worden !
MFG
F-W.Golis6. November 2004 um 14:13 Uhr #9276AnonymInaktivHallo Golis und all Ihr anderen, die Ihr Euch auf dieser Seite tummelt!
Hier einige Fakten zur Taubenfütterung und zum VDT-BETZ-VITALFUTTER im Besonderen.1.) Die Kostenfrage:
Die Taubenfütterung, wie Sie Golis vorschlägt, mag für die Zucht von “weissen Hochzeittauben” und mehr der Mast dienenden Varianten
gerade so ausreichen. Unwirtshaftlich ist Sie aber trotzdem, da eine ungeheure Futterverschwendung, durch schlechte Futterverwertung auftritt.
Diese Verschwendung tritt bei den VITAL-FUTTERN nicht auf!
Sie brauchen bei der Verwendung der Vital-Mischungen ca. 25 % weniger Futter als bei herkömmlichne Mischfuttern. Das ergibt, bei einem Durchschnitts-Preis für 25 kg VDT-BETZ-VITAL 1 von
15 € eine Ersparnis von 3,75 €. So sind wir bei Kosten 11,25 €. . Jezt müßen wir noch den Betrag abziehen, den wir aufwenden müssen, um eine auch nur annährend so gute Versorgung unserer Tauben mit Vitaminen, Spurenelementen, Prebiotika usw. zu erzielen! Dieser Betrag liegt bei rund 3,50 € . So ergibt sich ein Preis für das Körnerfutter von 7,75 €
Und nun schauen Sie mal, was Sie für 7,75 Euro für Futter angeboten bekommen! Bedenken Sie auch bitte dabei, das Sie einen beträchtlichen Teil Ihrer Freizeit mit dem Anmischen udn Zumischen irgentwelcher “Pülverchen” verbringen, um den “VITAL-Effekt” zu erzielen…wenn Sie denn die Nährstoffwerte kennen würden, die Ihre Tauben tatsächlich im Futter brauchen!
Ist man nun in der glücklichen Lage – wie unser Freund Golis – und verfügt selbst über hofeigenes Getreide, oder aber man kann es sich aus sicherer Quelle beschaffen, dann sind die VITAL 6 Mischungen, ob nun mit oder ohne Mais (ist ohnehin nur eine Variante für die Seeele des Züchters!) das Richtige.
Dann müssen wir Kosten von ca 9 € für die 50 % Vital 6 rechnen und – um F-W Golis zu folgen – 1,25 € für den Anteil von 40 % Weizen und 10 % Gerste für die Zucht & Mausermsciheung. Dann landen wir bei 10,25 €. Ziehen wir davon den eben aufgeschlüsselten Betrag – bei dieser Kalkulation ca. 6,25 € ab – landen wir bei eine Preis von 4 € für die reine Körnermsichung.
Für eine optimale Austellungs- & Ruhemsichung benötigen wir 30 % VITAL 6 (die in “DIR RASSETAUBE 4/04 angegebenen 50 % beruhen auf einer Fehlleistung meinerseits!) 50 % Gerste + 20 % Weizen. Auch 40 % Gerste 10 % Hafer, 10 Mai und 10 % Weizen ergeben, in Verbindugn mit 30 % VITAL 6, eine sehr gute Versorgung – auch für Chinesentauben! Wir kämen, nach der bekannten Rechnung, auf 3 € für 25 kg Körnerfutter.
Diese hier gemachten Aussagen sind rechnerisch und in der Praxis belegt!2.) Das VDT-BETZ-VITZAL-KORN
ist kein “Pressfutter”, lieber Golis, sondern ein , auf einer der modernsten Anlagen Europas hergestelltes Extrudat, das, in Verbindugn mit den VDT-Kornermischungen, auf den Bedarf der Tauben eingestellt ist.Es enthält u.a.:
Die Vitaimne A, B1, B2 B6, B12, C, D3, E. Die Spurenelemente Niacin, Panthotenat, Biotin, Jod. Die Mengenelemente (zur Grundversorgung – Rest erfolgt durch freie Aufnahme von VDT-BETZ-VITAL-POWER Stein & Grit – trifft auch für Jod zu!) CA, P, Zink, Kupfer, Mangan, Eisen. Die Amionsäuren Lysin, Methionin udn Cystin in hochverfügbarer Form, sowie ein extrem wirksames Prebiotikum!
Das soll für heute reichen…
Sollten noch Fragen auftauchen – Auskünfte gern unter:
Herzlichst
EurerHubert Borgelt
[/b]
5. November 2004 um 5:07 Uhr #9275AnonymInaktivHallo…Gast ….hast Du wie ist dein Name ?? 😆
VITAL-Korn besteht aus Mais.Weizen.Hafer.Melasse…Soja…Hefe. Vitamine…!
Ganz einfach ein Pressfutter und Pressfutter wird für andere Tiere für ca 10,-€/100kg hergestellt (verkauft)! Warum nicht für uns Taubenzüchter ??
MFG
😉4. November 2004 um 22:53 Uhr #9274AnonymInaktivWeil Deiner Auflistung das “Vital” fehlt 😆 – Die Vitamine
4. November 2004 um 18:31 Uhr #9273AnonymInaktivHallo..!
Warum die vielen € für das Vital-Futter ? (ausgeben) !
Die Zusammensetzung des Futters besteht doch aus Weizen,Gerste u.Braugerste dann Sojabohnen und……. !
Für Weizen (Futterweizen) Gerste bekommt der Erzeuger um die 7.-€ für 100kg u. die Braugerste wenn die der Erzeuger als Futter abgeben muß keine 7,-€ für 100kg u.der Ertrag ist auch geringer !4. November 2004 um 12:56 Uhr #9272AnonymInaktivHallo Taubenmichl
Ich kenn zwar das Vital 1 nicht, aber es ist soviel ich weis mit Mais und dem Vitalkorn. Warum wechseln Du dann während der Mauser zum Vital 6 mit 50% Gerste. Wo liegt hier der Unterschied ?
4. November 2004 um 10:36 Uhr #9271AnonymInaktivvielen Dank, dass du den Artikel aus der Rassetaube hier eingefügt hast, so brauchte ich dies nicht tun.
es wir ja immer wieder argumentiert, dass die Futtermittel industrie nur auf unser “Bestes” aus ist: dem Geld!! klar in vielen Fällen mag dies zutreffen.
ich habe in meiner Zucht von Pfautauben- die ich von den besten Züchtern Deutschlands erworben habe- auch nicht immer so recht gewußt wie und was zu füttern ist. viele Futtermischungen wurden ausprobiert. und vorallem viele Zusatzstoffe teuer dazu gegeben( Mineralien , Vitamiene etc.)
immer wieder las ich Beiträge in den Fachzeitschriften über optimierte Fütterung undmeirkte,das ich nicht auf dem rictigen Weg war. das merkte ich aber vor allem an meinen Tieren. dass bete Zuchttier bringt dich nicht zum Erfolg ohne die optimale Fütterung.also besorgte ich mir über viele Umwege( heute ist dies kein Problem mehr) das Betz VDT Futter.
in der Zucht und Mause füttere ich Vital 1 ( nicht als Standfutter) und in der Ruhrzeit Vital 6 Dari mit 50 % guter Gerste ( vom Bauer). meine Tiere sind vital wie noch nie und die Ausstellungserfolge zeigen, dass ich mit diesem Futter auf dem richtigen weg bin. P.s. Grünzeugfütterung bleibt auch bei dem VDT-Futter ein muss!!!!!liebe Grüße
Taubenmichl3. November 2004 um 21:53 Uhr #9270AnonymInaktivLiebe Freunde der Taubenzucht,
es ist höchst erfreulich, das sich immer mehr Zuchtfrunde über die bedarfsgerechte Fütterung unserer Tauben Gedanken machen.
Noch erfreulicher finde ich es, das uns der VDT – von dem jeder von uns ein Teil ist – dieses Forum zur Verfügung stellt. So können wir aktuell auf Wünsche und Anregungen eingehen.
Auf dem Gebiet der Fütterung ist noch viel Informationsbedarf vorhanden. Die bisherigen Wortmeldungen zeigen dies überdeutlich!
Quasi als weitere “Diskussionsgrundlage” möchte ich hier einen Artikel in ins Netz stellen, der in der letzten Ausgabe von unserem Verbandsorgan “Die Rassetaube” erschien. Denn – gerade bei der “Winterfütterung” wird durch Unkenntnis oder aber falsche Sparsamkeit, die sich dann – mit der Zeit – wahrlich als bitterböse Fehleinschätzung erweist, viel Unfug grtrieben!Hier der Aufsatz:
Erfolg oder Misserfolg in der nächsten Zuchtsaison – die
richtungsweisende Entscheidung fällt JETZT!!!
Liebe Freunde der Rassetaubenzucht!Die Zuchtsaison 2004 hat für viele Rassetaubenzüchter nicht die erhoffte Jungtaubenzahl hervorgebracht. Für dieses Geschehen hörte man schon die tollsten Ausreden. Selbst das sich verändernde Weltklima musste schon dafür herhalten! Vielleicht ist ja auch die Bundesregierung schuld….!? Bei anderen Zuchtfreund wiederum gab es Jungtiere in Hülle und Fülle!
Woran liegt es nun wirklich?
Natürlich können die Ursachen vielschichtig sein. Wer, zum Beispiel, mit Täubinnen in die Zucht geht, die mit Trichomonaden „zu“ sind braucht sich über ausbleibende Gelege nicht zu wundern! Selbstverständlich sind überbevölkerte Zuchtschläge völlig kontraproduktiv! Das größte Manko war allerdings wieder der Züchter selbst. Es war einfach nicht in der Lage, den Tauben einen „richtigen Winter“ – auch bei milden Temperaturen – zu bieten. Merken wir uns folgenden Satz:
„Tauben, die keine tiergerechte, d h. naturnahe „Winterpause“ hinter sich haben, versagen in der Zucht“Der Großteil der Züchter schafft es gerade noch, wenn es einen harten Winter gegeben hat, seinen Tierbestand in eine einigermaßen ausreichende Zuchtkondition zu bringen. Bei milden Wintern, wie dem Letzen, versagen sie dann aber kläglich.
Wie die „Zuchtruhe“ taubengerecht gestaltet wird. ist – in aller Ausführlichkeit -in „DIE RASSETAUBE“. 4/2002 Seite 13-15 nachzulesen.
Der Text kann auf Wunsch gemailt werden!Uns ist zwar bewusst, dass wir nicht alle Taubenzüchter von der Wichtigkeit dieses Jahresabschnittes überzeugen können. „Gerstenfütterer“ und ewig Gestrige werden wohl nie aussterben, zumal in den Fachzeitschriften – gerade im letzten halben Jahr – wieder viel aus der „Märchen und Sagenwelt“ der Taubenfütterung berichtet wurde! Trotzdem werden wir an dieser Stelle nochmals – in komprimierter Form – aufzeigen, wie wir unsere Tauben nach Mauserende bis hin zur Anpaarung behandeln sollten!
Als psychologische Hilfe für unschlüssige Züchter und zur genaueren Abgrenzung des Einsatzzeitraums haben wir die VITAL-SORTEN 3 + 4 in „Ausstellungs- & Ruhefutter” umbenannt.“Erfreulich , auch das sei hier eingefügt , ist aber, dass der Rassetaubenzüchter mehr und mehr für die Futtermittelindustrie interessant wird. Selbst Firmen, die uns vor gar nicht langer Zeit als eher „uninteressant und wirtschaftlich unbedeutend“ abtaten, versuchen nun, da ihnen der Brieftaubenmarkt mehr und mehr wegbricht, uns mit ihrem Produkten „glücklich“ zu machen! Seien wir auf der Hut!!!
Sollten Produkte, die für unsere Rassetauben hilfreich sind, auf dem Markt auftauchen werden wir Sie darüber informieren. Den Anfang machen wir in diesem Artikel!So behandeln wir unsere Tauben in Zeiten o h n e Wachstumsleistung richtig:
Beginn der Ruhezeit: Der Taubenbestand hat zu 90% die Kleingefiedermauser abgeschlossen.
Sie endet ca. 14 Tage vor dem Anpaartermin.
Futter: VDT-BETZ- VITAL 3 oder 4 (Ausstellungs- & Ruhefutter). Selbstmischer stellen sich ein Ausstellungs- und Ruhefutter so her: 50 % VDT-BETZ Nr. 6 dazu 50 % saubere Gerste, oder 10% Hafer oder Paddyreis und 40 % Gerste. Dazu dürfen keine Vitamin- oder Aminosäurenpräparate hinzugefügt werden!Eine wöchentliche Gabe des „Kropfmixes“ der Firma PerNaturam-Töllner ist vorteilhaft! Bei Züchtern, die ständig mit Trichomonaden zu kämpfen haben, ist dies sogar dringend anzuraten!
Wie viel Futter geben wir?
Vor und während der Ausstellungsperiode füttern wir so knapp, das wir dann, wenn die erste Taube zur Tränke geht die Futterrinne entfernen. Am Abend geben wir dann erst den Rest der Morgenfütterung und legen erst dann nach, wenn auch das letzte Korn gefressen wurde. Danach warten wir solange ab, bis die ersten drei vier Tauben zur Tränke marschieren! Mit der Restmenge Futter verfahren wir wie am Morgen.
Was ist, wenn ich nicht viel Zeit habe?
Am Morgen wird je Taube eine bestimmte Futtermenge im Trog gegeben. Bei kleinen Rassen( z.B. Altstämmer) sollen dies ca. 5 g VITAL 3 oder 4 sein, bei mittelgroßen (z.B. Kölner Tümmler) ca. 10 g und bei großen Taubenspezies (z. B. Strasser) 15 g. Diese Ration sollte entsprechend der Außentemperaturen verkleinert oder vergrößert werden. Liegt zur Abendfütterung noch Futter – und sei es nur Gerste – im Trog, fällt diese aus und die nächste Morgengabe wird entsprechend reduziert! Ansonsten wird die Abendfütterung, wie oben beschrieben, durchgeführt.Schauvorbereitung…
Tauben die für eine Schau vorbereitet werden sollen und im Käfig durch einen ruhigen Habitus und ein aalglattes Gefieder imponieren müssen, werden „Futtertechnisch“ überhaupt nicht umgestellt! Sie werden lediglich 3 Tage vor dem Einsetzen am Abend satt gefüttert! Bei Tauben aber, die im Käfig „Aktion“ bringen sollen, wie z. Kropftauben, verfahren wir wie folgt: Circa 6 Tage vor dem Einkorbtag wird die Futtermenge um ca. 30 % gesteigert. Drei Tage vor dem Einsetztermin reichen wir dann ein Gemisch aus 2/3 VITAL 3 oder 4 und 1/3 Perl- oder Popkornmais. Von diesem Gemisch erhalten die Tauben satt – d. h. Standfutter! Das hat natürlich nur dann Sinn, wenn die Tauben an Mais gewöhnt sind. Wenn nicht, dann verwenden wir anstatt Mais Hanf!
Eine Tag vor dem Einsetzen und am Montag nach der Schau geben wir jeder Taube eine „Kolsal-Kapsel“ der Fa. PerNaturam-Töllner. Diese enthält Immunglobuline in reinster Form und schützt so unsere Tauben vor gesundheitlichen Anfechtungen währen der Schau, die bevorzugt den Magen-Darmtrakt angreifen! In Zeiten der „Jungtaubenkrankheit” sicher ein nicht zu verachtender Vorteil.
Die Atemwege unserer „Ausstellungscracks“ schützen wir, indem wir ihre Oberschnäbel (auf keinen Fall die Nasenwarzen!) mit einem leicht in „ESOTHROS“-Öl (Hersteller „PerNaturam-Töllner“) getränkten Q-Tip bestreichen. Dies geschieht beim Einkorben und beim Zurücksetzen in den heimatlichen Schlag. So schaffen wir eine Barriere gegen infizierten „Schaustaub“ und schaffen freie Atemwege, die den letzten „Touch“ im Bezug auf Kopf- und Halsgefiederkondition bringen. Diese beiden Maßnahmen verursachen pro Taube Kosten von ca. 1 € – bringen aber enorm viel…!Nach den Schauen „harter“ Winter…
Haben wir und unsere Tauben die Schauen hinter uns gebracht, läuten wir im Taubenschlag den „harten Winter“ ein! Diese Zeit sollte 4 besser noch 6 Wochen dauern. Das heißt im Klartext, dass zwischen der letzen Schau und dem Anpaartermin möglichst 6 – 8 Wochen liegen sollen – nein müssen!!!
Die Fütterung in diesem Abschnitt erfolgt so: Wie füttern wie zu vor, doch entfällt an zwei Tagen der Woche die zweite Fütterung! So schmelzen wir die Fettdepots der Tauben langsam ab. Wer seinen Tauben etwas zusätzlich Gutes tun will füttert sie, an den beiden Tagen mit fehlender Abendfütterung, durch die Gabe von klein gewürfelten Möhren, Sellerie, Rote Bete oder gar Topinamburknollen satt. Auch Grünkühl, der mittels einer an die Wand befestigten Rattenfalle den Tauben gereicht wird, ist ein gesundes Futter, das die Taubenschar auch beschäftigt – in Ruhezeit ganz wichtig! Die Tauben gewöhnen sich im Winter, bei starken Hunger, den die Natur ja für sie vorgesehen hat, an derartige Futtermittel. Bei Sattfütterung ist das nicht so einfach. Wir sollten aber die „Grün- bzw. Gemüsefütterung“ dann auch das ganze Jahr über durchführen, wenn wir unsere Tauben einmal daran gewöhnt haben. Die geringe Mühe zahlt sich vielfach aus– viele Zuchtfreunde wissen davon positiv zu berichten!Ganz wichtig: Ca. 14 Tage nach der letzen Schau lassen Sie Ihren Taubenbestand fachtierärztlich untersuchen – d. h. Kotprobe, Halsabstrich und Kloakenabstrich! Jetzt ist noch Zeit evtl. Krankheitserreger nach Maßgabe der Spezialisten zu bekämpfen!!!
Allen Freunden unserer geliebten Rassetauben wünsche ich den erhofften Erfolg auf den kommenden Schauen! Doch merke: Nicht „V-BAND“ ist die Krönung einer Ausstellungssaison! Die Erkenntnisse, die zur Verbessung der eigenen Zucht beitragen und die Freude am hochrassigen Ausstellungstier sowie die unvergesslichen Stunden unter Gleichgesinnten – sei es nun in Sinsheim, Leipzig oder sonst wo – sind das, was uns immer wieder fasziniert!
In diesem Sinn grüßt Sie Ihr
Hubert Borgelt
3. November 2004 um 21:09 Uhr #9269AnonymInaktivHallo..Thomas !
Ganz geht deine Rechnung nicht auf ! Es kommt auf die Rasse an und an Zuchttauben kannst das VITAL.6.zu 50% mit Gerste u.Reis strecken !
MFG
F-W.Golis2. November 2004 um 10:20 Uhr #9268AnonymInaktivKlar ist das VDT Futter teurer. Wenn ich mir das VITAL 6 anschaue, dann muß man aber bedenken daß man sich die Vitamine spart. Weiterhin muß man daß VITAL 6 zum gleichen Teil mit Gerste und Reis strecken.
Alles in allem wird es sich vom Preis her nicht viel nehmen und die Tauben bekommen über das Ganze Jahr die richtige Menge Vitamin.
31. Oktober 2004 um 11:18 Uhr #9267AnonymInaktivHallo Züchter..!
Füttern muß man mit dem Auge gebe ja nicht nur Gerste ! Sojabohnen u. Vitamine aber nur weniger als in der Zucht ! Die Tiere die zur Ausstellung gehen werden auch anders gefütter als die Anderen ! Die Tage ende Dezember sind doch oft schöner als im Mai !
Auf der anderen Seite meine Tauben sehen gut aus und das Futter kostet mir weniger ! Das fertige Taubenfutter kostet beim Verkäufer um 10€(25kg) und VDT Rassetaubenfutter 15€-19€(25kg) !
MFG 🙂29. Oktober 2004 um 19:18 Uhr #9266AnonymInaktivHallo Zuchtfreunde,
bin seit vielen Jahren von der Winterfütterung mit Gerste der verschiedensten Sorten( Sommer- und Wintergerste mit geringen Rohproteingehalten, gereinigt und kaum Grannen ) abgegangen. Habe die Erfahrung gemacht, dass meine Tauben viel besser durch den Winter und in die anschließende Zuchtperiode gekommen sind, wenn sie gehaltvolles Futter weiterbekommen aber in Maßen und nicht in Massen(Standfutter). Die Mauser unserer Tauben ist erst im Dezember in den meisten Fällen abgeschlossen. Dann stehen Ausstellungen ins Haus, die von unseren Tieren Höchstleistungen abverlangen. -
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