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16. November 2004 um 10:17 Uhr #9018AnonymInaktiv
Kann mir jemand Tips zum Fotografieren von Tauben geben ? – Einige meiner Versuche führten zu brauchbaren Ergebnissen, andere wiederum überhaubt nicht. Folgenden Fragen stellen sich mir:
* Digitalkamera Ja/Nein
* Fotokasten
* Welches Objektiv
* Wie beleuchten
* Hindergrund
* Entfernung und Position beim Fotografierenusw.
Währe schön wenn sich jemand meldet. Ich rufe auch gerne an, um Erfahrungen auszutauschen. Also schickt mir gegebenenfalls ne Mail mit Eurer Tel Nummer.
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25. Oktober 2006 um 23:25 Uhr #9378AnonymInaktiv
Schön dass sich mal wieder einer meldet. Ich hab mir eine Digitale Spiegelrefelex mit einen vernünftigen Objektiv geholt. Die Bilder werden schon super.
Probleme habe ich noch immer mit dem Schattenwurf. Ganz ohne Schatten bekomm ich ich es selbst mit zwei oder drei Blitzgeräten nicht hin, die ich im Master/Slave Betrieb habe.
Und jedes Bild aufwendig mit Photoshop oder so bearbeiten will ich eigentlich auch nicht. Also muß noch eine Lösung mit dem Schattenwurf her.
Problem ist einfach, dass die Tiere zu nahe vor dem Hintergrund stehen.
24. Oktober 2006 um 9:17 Uhr #9377AnonymInaktivHallo alle miteinander,
der letzte Eintrag ist zwar schon längere Zeit her, aber vielleicht kann ich meine Erfahrungen kurz schildern.
In den vergangenen Jahren habe ich zwei Berichte über die HSS der Züchter Thüringer Kröpfer in der DGZ veröffentlicht. Die mit dem Bericht veröffentlichten Bilder habe ich mit einfachsten Mitteln direkt auf diesen Ausstellungen geschossen. Leider sind sie nicht farblich abgedruckt.
Die ausgewählten Tiere wurden in eine selbsgebaute und weiß gestrichene Fotobox (mit Dach) gestellt. Für weiße Tiere habe ich einfach ein blaues Tuch als Hintergrund über die Box gehängt. Als Kamera diente mit eine einfache Digitalkamera, allerdings mit 5 Megapixel. So spielt die Entfernung zu dem Tier keine Rolle und scheue Exemplare können von größerer Entfernung aufgenommen werden und sich so besser zeigen und präsentieren. Es sollte generell mit Blitzlicht fotografiert werden. Die Bearbeitung der Aufnahmen (Zuschneiden, evtl. Umbelichten) kann mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm (100€) erfolgen. Es empfielt sich, dass man zwei Helfer sucht, die aufpassen, dass die Tiere die Fotobox nicht fluchtartig verlassen und eventuell die Tiere animieren, so dass der Fotograf sich ganz auf das Bild konzentrieren kann.
Vielleicht waren ja ein paar brauchbare Tipps dabei. GrussHendrik Färber
❗ ❗ ❗ SV der Züchter Thüringer Kröpfer ❗ ❗ ❗
19. März 2005 um 21:18 Uhr #9376AnonymInaktivHallo
Also ich Probier es grad mit einer Olympus Camedia 5000…
5 MP .. Die Bilder sehen mal nicht schlecht aus.. und dadurch das man die Kamera leicht an einen Fernseher hängen kann.. ist sie auch gut Nutzbar um einen Eindruck einer Ausstellung zu vermitteln….
Frank
19. März 2005 um 17:24 Uhr #9375AnonymInaktivIch bin selbst Fotograf für den amerikanischen Taubenverein, National Pigeon Association und benutze gerne ein Digital Kamera. Es ist ein Canon Digital Rebel 6.3 megapixel und macht sehr schöne Fotos. Solch ein Kamera kann fast genauso Fotos machen wie das traditionelle 35 mm Kamera aber man sieht sofort wie die Fotos aussehen.
Auf meinem Webseite stehen einige Fotos zur Schau.
18. November 2004 um 14:06 Uhr #9374AnonymInaktivSuper nett ! – Melde mich !
18. November 2004 um 12:53 Uhr #9373AnonymInaktivDu erreichst mich an Werktagen einfach von 8 bis 19 Uhr unter 0355-4784712.
17. November 2004 um 19:02 Uhr #9372AnonymInaktivDanke für die Infos ! – Währe schön wenn wir uns mal am Telefon über das Thema unterhalten könnten. @Martin Zerna
Dass es nicht von heute auf morgen funktioniert ist mir klar. Auch der finanzielle Aufwand war mir eigentlich klar.
Jetzt brauch ich nur noch Hardware Tips für die 1600 – 2000 € Variante.
17. November 2004 um 14:42 Uhr #9371AnonymInaktivDas Thema ist gleichsam äußerst komplex und auch differenziert zu betrachten.
Früher habe ich auf Schauen professionell für Zeitungen in Ost und West fotografiert, heute aus Freude für unsere Vereinsseite im Internet http:/www.niederlausitzer-rassetaubenverein.deZunächst muß man sich klar werden, was mit den Fotos werden soll bzw. wo sie veröffentlicht werden können.
Sollen sie in Fachzeitungen, muß ordentlich in Technik investiert werden. Dazu kommen noch viele interne Probefotos zur Optimierung der Ausleuchtung, Hintergrundwirkung und zur Sammlung von notwendigen Erfahrungen.
Darüber hinaus sollte man sich auch vor der Technikinvestition klar sein, daß dann Zeit notwendig ist! Rassegeflügel wird in der Regel auf einer HSS, der VDT-Schau, der Nationalen, Hannover oder der LV-Schau fotografiert.
Zu Hause steigt der Zeitbedarf für eine ordentliche Fotoregistratur. Das CD-Archiv wächst explosionsartig!
Wer das möchte, wendet sich an einen Tierfotografen. Mögliche Top-Infos sprengen den Rahmen des Forums.Für Fotos im Internet eignen sich handelsübliche bzw. ordentliche Digitalkameras. Mit 400 € ist man gut dabei. Ein Beleg dafür ist z.B. “Die Rassetaube” 3/2004, in der man sich Fotos der Berlin/Brandenburger Tümmler ansehen kann. Sie stammen von so einer Kamera mit Tieren im Käfig.
Die Profiinvestition veranschlage ich einmal mit 1.600 bis 2.000 € plus Zeit plus Folgekosten, aber auch geringen Erträgen!So weit meine Kenntnisse in Kurzform.
Martin Zerna17. November 2004 um 14:34 Uhr #9370AnonymInaktivStimmt auch diese Bilder sind nicht ideal. Man hat sich nicht die Mühe gemacht und die Tauben in einem Fotokasten, sondern in den Ausstellungskäfigen, fotografiert.
Wer hat denn nun Erfahrung ?
16. November 2004 um 18:36 Uhr #9369AnonymInaktiv@Anonymous wrote:
Die Bilder sind nicht schlecht, aber für die Fachpresse noch nicht zu gebrauchen ! – sorry
Die Fotos sind auch nicht für die Fachpresse gedacht, sondern sollen nur meinen IT-Kollegen einen Eindruck geben, was Iltalienische Mövchen sind.
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Bilder vom Landesverband Württemberg-Hohenzollern von der Landesschau 2003 auch nicht ideal waren.
Landesschau 2003
Die meisten Tauben auf dieser Seite wirken überbelichtet.16. November 2004 um 18:09 Uhr #9368AnonymInaktivDie Bilder sind nicht schlecht, aber für die Fachpresse noch nicht zu gebrauchen ! – sorry
16. November 2004 um 16:02 Uhr #9367AnonymInaktivunter http://www.xn--italienische-mvchen-36b.de findet man den Mövchenteil meiner Homepage. Wenn man http://www.italienische-mövchen.de eingibt, wird es von den meisten Programmen nicht verstanden.
16. November 2004 um 15:27 Uhr #9366AnonymInaktivAlso ich hab mit einer 4 MPixel Digicam und Zoom rumprobiert. Für die Fachpresse und Offsetdruck würde man angeblich 5 MPixel aufwärts benötigen. Ob dies wirklich nötig ist weiß ich nicht !
Ein Zoom halte ich für unumgänglich.
Das größte Problem ist das Belichten. Wie “moevchen” schon schreibt muß man anscheinend von beinahe allen Seiten beleuten. Daß ein neutraler Hintergrund von Vorteil ist, ist mir klar.Ich würde mir gerne eine Digicam mit Wechselobjektiv kaufen. Leider hab ich keine Ahnung welche Kamera und welches Objektiv für das Vorhaben am passend ist. Auch unser Fotograf am Ort hat gesagt, daß zu dieser Art von Fotos viel Erfahrung gehört.
Kann mir jemand Tips geben ?
@moevchen: Wie ist Deine URL für die Homepage ?
16. November 2004 um 14:32 Uhr #9365AnonymInaktiv@Thomas Arneth wrote:
* Digitalkamera Ja/Nein
* Fotokasten
* Welches Objektiv
* Wie beleuchten
* Hindergrund
* Entfernung und Position beim FotografierenIch bin zwar auch nicht der große Fotograf, aber ich denke, dass ich etwas dazu beitragen kann. Die Bilder auf meiner Homepage sind alle digital gemacht worden (1,3 MPixel, ca 35mm Brennweite normale Kamera).
Den Fotokasten halte ich nicht unbedingt für notwendig, da die Tauben in ihrer Umgebung natürlicher wirken.
Das Objektiv muss man im Zusammenspiel mit der Kamera und Entfernung beim Fotografieren sehen: Ich habe keinen Zoom an meiner Digi-Cam –> ich muss recht nah an meine Tauben ran.
Beleuchten tue ich gar nicht. Ansonsten sollte die Beleuchtung so sein, dass Schatten möglichst vermieden werden.–>Licht von vorne, Seite und oben.
Der Hintergrund sollte möglichst unauffällig sein, damit sich der Betrachter auf die Taube konzentrieren kann. Sträucher oder Bäume verwirren eher. -
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