Berliner Kurze, kupfrig

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  • #9034
    Anonym
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    Hallo Zuchtfreunde,

    wie kann ich Berliner Kurze in kupfrig züchterisch verbessern?

    Kann man andere, rassetypische Farbenschläge der Berliner Kurze einkreuzen? – wenn ja, welche bieten sich an?

    oder sollte auf andere Rassen (z.B. Altstämmer im ….? Farbenschlag) zurückgegriffen werden?

    MfG

    Werner Gorschlüter

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  • #9492
    Anonym
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    @Theurer Manfred wrote:

    Hallo Werner,
    ich kann Dir nur sagen, kupfer ist eine Farbe die viele unterschätzen und sie auch in dem modernen Farbspiel falsch einordnen.
    Peter Huber hat sieben Täubinen, auf einmal, von mir bekommen und wíe wenig Nachzucht ist davon übrig geblieben?
    Man kann sie, nach meiner Erfahrung, eben nicht aufspalten lassen.
    viel Freude beim Basteln

    #9491
    Anonym
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    Hallo Werner,
    ich kann Dir nur sagen, kupfer ist eine Farbe die viele unterschätzen und sie auch in dem modernen Farbspiel falsch einordnen.
    Peter Huber hat sieben Täubinen, auf einmal, von mir bekommen und wíe wenig Nachzucht ist davon übrig geblieben.
    Man kann sie nach meiner Erfahrung eben nicht aufspalten lassen.
    viel Freude beim Basteln

    #9490
    Anonym
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    #9489
    Anonym
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    Lieber Werner,

    Fredi hat bereits einige Antworten auf Deine Frage gegeben.
    Du beziehst Dich sicher auf Verbesserungen im Typ, oder irre ich?

    Wenn ich an die Jahre 1965 bis 1990 denke, da gab es im Osten, speziell im Raum Berlin, nur wenige Züchter der Kupfrigen. Kopplin, der in den 60er Jahren für damalige Verhältnisse feines Material besaß, ging Ende 60 in den Raum Frankfurt/Main. Reimer züchtete danach massiv die Farbe, starb leider bald. Heinz Meyer präsentierte immer nette Tauben, vor allem mit Feinheiten wie feuriger Kupferfarbe, strahlenden Iriden und tadellosem Augenrand. Aber,….! Der Hals war kurz und steif, die Flügel auf dem Schwanz ruhend (!!!). Wenn einmal ein Tier in Ermüdung die Schwingen unter den Schwanz fallen ließ, kam gleich der Ruf: “Hier, der trägt sogar!”

    Werner, heute sieht man auf Schauen wie Du weißt gelegentlich Kupfrige im Typ , die Halslänge, Zitterhasigkeit, einen ordentlichen Augenrand und unter dem Schwanz getragene Schwingen besitzen. Meist ist die Farbe dieser Kandidaten nicht so sonderlich toll.
    Fredi hatte einige knallharte Fakten genannt. Es gibt nicht das Rezept, wonach man unbedingt züchten sollte.
    Was die Figur und den Typ angeht, würde ich einen Täuber mit absoluter Superfarbe an eine dunkelblaue Täubin stellen. Diese Taube findet man nur bei Freunden und bekommt sie eventuell geborgt. Die kann ruhig groß sein, einen langen Hals besitzen, Latschen…, eben ein etwas übertriebener “moderner” Kurzer Berliner. Einige Junge davon ziehen und die Geschwister untereinader paaren und wieder daraus ziehen was nur möglich ist. Daraus können Tauben mendeln, die eine brauchbare Farbe und den richtigen Typ besitzen. Der Anteil von Tieren mit schwarzblauer Farbe und Rost (Kupfer) überwiegt, in der 2. Etappe gibt es genügend “Rußpudel”.
    Etwas skeptisch bin ich bei Kreuzungen mit Isabell oder Rotstreifern. Bei Isabellkreuzungen tauchen eine schlechte Rand- und Schnabelwurzelfarbe auf, bei beiden genannten Einkreuzungsfarben gibt es viele Farbprobleme (weiße Latschen, weißer Bauch, alle möglichen braungrauen und lehmigen Töne). Derartige Tauben sah ich schon in meiner Jugend.
    Werner, wer wagt gewinnt! Garantieren kann hierfür kein Mensch. Die passende Täubin sitzt garantiert bei Fredi Rosenthal oder Günter Lechler. Borge Dir so eine “Rakete” zu Zucht, noch in diesem Sommer!

    Martin Zerna

    #9488
    Anonym
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    Hallo,
    damit ist sicherlich eine Frage gestellt worden, die schon Generationen beschäftigt hat. Nach meiner Ansicht sind andere Farbenschläge der Berliner Kurzen, außer Eulige, in erster Linie zur Verbesserung geeignet (besonders blau, perlfarbig und isabell).
    Darüber hinaus sind auch immer wieder Versuche unternommen worden, mit anderen Rassen zu arbeiten. Hier wurden die besten Ergebnisse durch die Kreuzung mit roten Altstämmern oder roten Englischen Long Faced Tümmlern erzielt. Das sämtliche Wege dornenreich sind, zeigen die ständigen Höhen und Tiefen im Zuchtstand der Kupfrigen in den vergangenen Jahrzehnten. In den letzten 5-6 Jahren ist es allerdings einigen wenigen Züchtern gelungen, ein gewisses Level zu erreichen und zu halten. (siehe VDT- Schau Sinsheim)
    Vielleicht reagieren ja auch einige Züchter dieses Farbenschlages dazu Stellung…..

    Fredi Rosenthal

    #9487
    Anonym
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    Hallo

    Ich kenne nur einen der sich damit befasst… Manfred Theuer aus Kirchentellinsfurt…

    Da hab ich schon einiges gehört… allerdings hab ich mir das halt nicht wirklich gemerkt…

    Frank

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