Nachruf Andreas Bechstein
Mit Andreas verlieren wir einen zur geistigen Züchterelite unserer Organisation gehörenden, aufrichtigen und an den Traditionen unserer Zunft festhaltenden Zuchtfreund. Den Spuren seines Vaters – Helmut Bechstein – folgend, hat er sich von Kindesbeinen an den Deutschen Modeneser` zugewandt, dann enthusiastisch der Zucht edler Triganino Modenese verschrieben. Eine Familie hatte er nicht gegründet – buchstäblich war er der Faszination Rassetaubenzucht erlegen. Seine mustergültige Zuchtanlage glich einem heimstattlichen Refugium für Mensch und Tier – das war seine Welt. Man konnte ihn auch um seinen Beruf – den des Archäologen – beneiden. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, wie er sich selbst handanlegend auf seinem Anwesen um die Rekonstruktion eines alten bäuerlichen Gebäudes bemühte. Mit ihm ist nun auch dort ein Stillstand eingetreten – wir werden Andreas vermissen.
In steter Erinnerung an einen jungen Zuchtfreund
verfasst von Günter S t a c h