Gelb- und Rotgeherzte Englische Kröpfer

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    Anonym
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    Hallo @ all,

    einmal mehr melde ich mich aus meinem Wohnzimmer über meiner Zuchtanlage, um wieder eine mehr oder weniger intelligente Frage zu Kröpfern zu stellen:

    Nachdem ich ja nun weiß, dass die Gelbfahlen Brünner ohne Smockey oder andere Faktoren gezüchtet werden, würde mich nun einmal die Genetik der Englischen Großkröpfer in Rot- und Gelbgeherzt interessieren.

    1. Sind diese beiden Farbschläge genetisch rotfahldunkelgehämmert
    bzw. gelbfahldunkelgehämmert und entsprechend geherzt?
    2. Wer kann darüberhinaus sagen, was passiert, wenn man diese
    gezeichneten (gescheckten) Tiere mit einfarbigen Tauben paart?
    Werden die Nachzuchttiere eher einfarbig oder behalten sie weiße
    Federpartien – was dominiert weiß oder farbig?
    3. Wie schnell kann man die Fussbefieferung wieder verdrängen?

    Über jede Information bezüglich dieser drei Fragen bin ich sehr dankbar.

    mfG
    English Pearls
    Phillip Fritz

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  • #9553
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Phillip,

    zu den von Dir angesprochen Fragen möchte ich mich kurz und recht “unwissenschaftlich” melden. Schlauere Menshen werden Dir sicher noch genauer antworten.

    Zu 1 Deine Vermutung zum gentischen Aufbau der roten & gelben “Engländer” ist richtig. Dies trifft im Übrigen für alle geherzten Kropftaubenrassen in Rot und Gelb zu (Ausnahme: Brünner Kröfper, die
    das sogenannte “Tümmlerrot” aufweisen und deshalb ein durchgefärbtes
    Schwanzgefieder haben!)

    Zu 2 Aus “geherzt” x “einfarbig” fallen in F1 überwiegend einfarbige Tiere die allerdings mehr oder wengier weisse Federpartien zeigen (Afterweis, Bauchweis, ggf. weisse Schwinge) Es kommt dabei aber sehr stark auf das genetische Gefüge der “Einfarbigen” an! Haben sie schon einen unerschwelligen “Scheckfator” so kannst Du ein “buntes Wunder” erleben…

    Zu 3 Die Fußbefiederung läßt sich relativ schnell “verdrängen” – doch tritt sie – aufgrund ihres Erbgangs – immr wieder “mit stoppeligen
    Füßen” unangemnehm in Erscheinung! Wie man sich dann helfen kann, hat der Altmeister der Bünnerzucht Josef Fischer oft beschrieben – z. B. in seinem Schrift “Das Buch der Kröpfer”

    Ein angenehmes Pfingstfest wünscht

    Hubert Borgelt

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