Ausgabe 14/2017 der Geflügelzeitung

Vor 25 Jahren wurde in Deutschland ein Sonderverein für Englische Nonnen gegründet. Vorsitzender Remco de Koster berichtet über die aktiven Züchter im Nonnen-Klub Deutschland, die sich auch international an den Brennpunkten der heutigen Nonnenzucht orientieren. Aufgrund höherer Bestandszahlen liegen die Schwerpunkte derzeit in Nordamerika, Australien und in den Niederlanden. Typische Figur, Kopfform und natürlich die große, möglichst hoch sitzende Rundhaube prägen die Ausstrahlung einer rassigen Englischen Nonne (Seiten 10 bis 14).

Im zweiten Teil seiner Serie „Kreuzungsergebnisse unterschiedlicher Scheckungen bei Tauben“ (Seiten 16 und 17) befasst sich Michael Gallasch mit den Verpaarungen von Feldfarbentauben und Thüringer Flügeltauben sowie Sächsischen Flügeltauben und Sächsischen Feldfarbentauben.

Günter Stach porträtiert ein Urgestein der Farbentaubenzucht: „Willi Schmidt aus Schöneck/Hessen – der Eleganz und dem Charme der Thüringer Farbentauben erlegen“ (Seiten 18 bis 21). Thüringer Flügeltauben, Schnippen und Storchtauben sowie Startauben züchtet der Spezialist in höchster Qualität. Dazu kommt langjähriges Engagement in Verbänden und Vereinen, was mit höchsten Ehrungen honoriert wurde.

Mit unterschiedlichen Taubengrößen in einem Schlag beschäftigt sich Wilhelm Bauer: „Ob klein oder groß – Tauben leben problemlos zusammen“ (Seiten 22 und 23). Der Autor gibt Tipps, wie unter solchen Voraussetzungen ein harmonisches Miteinander ermöglicht wird und die Zucht gelingt.

Richard Moser berichtet über Bayerische Kröpfer, Hanakröpfer und Niederbayerische Kröpfer bei der HSS 2016 in Erfurt (Seiten 26 und 27).

Falk Becker beleuchtet den Zuchtstand der Spaniertauben in der Schausaison 2016/17. Dabei stehen die Tiere bei der LV-Schau Thüringen in Erfurt, der VDT-Schau in Erfurt und der Sonderschau in Aga im Fokus (Seiten 54 und 55).